RLS und Schlafapnoe:

„Ein Unglück kommt selten allein“ – so ist es leider auch in der Schlafmedizin. Nicht wenige Menschen sind sowohl an einem obstruktiven Schlafapnoe- Syndrom (OSAS) als Störung der Atmung im Schlaf als auch einem Restless Legs Syndrom (RLS) erkrankt.


RLS und Schlafapnoe:

Die Abkürzung “RLS” bedeutet Restless Legs Syndrom – übersetzt: Erkrankung der unruhigen, ruhe- oder rastlosen Beine. Für einen Außenstehenden ist es nicht nachvollziehbar, welches Krankheitsbild bzw. welches Leiden sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt. Die Beschwerden treten dann auf, wenn der Körper zur Ruhe kommt. In der Regel ist dies am Abend und in der Nacht, wenn ein Ziehen, Reißen oder auch Kribbeln in den Beinen sich bemerkbar macht. Von den RLS-Patienten werden diese Beschwerden und Missempfindungen meist recht unterschiedlich beschrieben. Sie können einseitig, beidseitig oder auch abwechselnd auf der einen oder anderen Seite auftreten. Neben den Beinen können auch die Arme oder auch selten die Brustwand betroffen sein.

 

Erst durch Bewegung gehen die Beschwerden zurück. Zwangsläufig kommt es so nachts zu Schlafstörungen, so dass die Erholung, die der Körper durch den Schlaf bekommt, sich nicht einstellt. Immer wenn der Betroffene die Ruhe und Entspannung sucht – sei es beim Lesen oder Fernsehen, im Kino aber auch im Theater – dann stellen sich die Beschwerden ein.

Durch den ständigen Schlafmangel fühlt sich der Betroffene immer müde und zermürbt und kann somit zu einer körperlichen und seelischen Erschöpfung führen. Zwangsläufig ist damit eine chronische Beeinträchtigung für viele Lebensbereiche gegeben:

Weitere Infos im Flyer sowie auf der Homepage der RLS e. V. Deutsche Restless Legs Vereinigung

 

 


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Flyer der RLS e. V. Deutsche Restless Legs Vereinigung
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