Patientenkongress: Bundesverband Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland e.V.




Coronavirus: Der Kongress wird auf unbestimmte Zeit verschoben


Hamburg schläft schlecht!

Nach einer repräsentativen Studie fühlen sich derzeit rund 77 Prozent der Hamburger von Schlafstörungen betroffen.
Ein wesentlicher Teil von ihnen leidet durch die Schlafstörung an einer erheblichen Beeinträchtigung des Lebens bzw. des Erwerbslebens.
Für sie und ihre Partner gibt es zu wenig Möglichkeiten, sich umfassend über alle Facetten eines nicht erholsamen Schlafes sowie die Folgen zu informieren.

 

 

Liebe Patienten, liebe Interessierte,

 

wir haben Ihnen einen bunten Strauß von Themen rund um den Schlaf zusammengebunden.

 

Im Fokus des Kongresses steht der nichterholsame Schlaf mit allen seinen Folgen für die Gesundheit.

 

Wir möchten Sie gemeinsam mit schlafmedizinischen Experten über die Ursachen sowie die Therapie von Schlafstörungen informieren.
Nur wer ausreichend schläft, stärkt sein Immunsystem und reduziert das Risiko für viele Erkrankungen wie Depressionen, Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Alzheimer und Demenz.
Denken Sie nicht wie Rainer Werner Fassbinder.
Er hielt den Schlaf für überflüssig:
„Schlafen kann ich noch wenn ich tot bin“
sprachs und verstarb mit 38 Jahren.

Dr. med. Engbert Happe, Dr. med Holger Hein
Ralf Kiehne, Reinhard Wagner

 


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Schlafmedizinische Experten referieren auf dem Patientenkongress in Hamburg.

16. Mai 2020, 10:00 - 16:30 Uhr

Veranstaltungsort: Kassenärztliche Vereinigung

22083 Hamburg, Humboldstr 56


Warum laden wir den Pflegefachmann und die Pflegefachfrau zur Veranstaltung ein?


CPAP- Patientengeräte im Krankenhaus

Ein wesentlicher Teil der Risikominimierung von Schlafapnoepatienten ist die Positivdrucktherapie, insbesondere im Aufwachraum sowie in den Intensiv- und Überwachungsstationen.

Sollten Klinikgeräte dort nicht vorhanden oder verfügbar sein (Beatmungsgeräte, die alle Voraussetzungen erfüllen, sind im Aufwachraum nicht immer vorhanden), müssten bei instabilen Patienten zur Verhinderung von Komplikationen Patientengeräte (Anlage 1 der MPBetreibV) eingesetzt werden.

 

Dies ist aber aus vielen Gründen, z.B. Technik-, Hygiene- oder anderen Vorschriften problematisch,

denn z. B. der §4 Abs. 2 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) erlaubt die Anwendung von MP nur solchen Personen, welche die dafür erforderliche Ausbildung oder eine dem entsprechende gleichwertige Kenntnis und Erfahrung zur Anwendung des Medizinprodukts besitzen.

Gem. § 4 Abs.3 und §10 Abs.2 der MPBetreibV sind diese Personen einzuweisen.

 

Möchte der klinische Anwender seiner „Holschuld“ nachkommen und die für die Anwendung erforderlichen Kenntnisse erwerben wollen, scheitert es meist schon daran, dass es dafür kaum Angebote oder Schulungen gibt.

 

Auf dem Kongress gibt es viele Vorträge zu Therapie und Technik, darüber hinaus können sich die Teilnehmer an den Informationsständen der schlafmedizinischen Industrie über Funktion und -Anwendung von CPAP- Geräten Informieren.

 


Programm:
10:00 – 10:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung:

 

10:30 – 11:00 Eröffnungsvortrag:

  • Verbessert die Telemedizin die Therapietreue bei der CPAP-Therapie?
    Prof. Dr. med. Christoph Schöbel

 

11:00 – 12:30 Uhr Schlafstörungen:

  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Schlafapnoe (OSA / zentral)
  • Restless-Legs-Syndrom (RLS)

 

13:30 – 14:45 Uhr Therapie der Schlafapnoe:

  •  Schlafapnoegeräte (CPAP):
  •  Schlafapnoeschienen (Unterkieferprotrusionsschienen,  UPS)
  • Zungenschrittmacher; Stimulationstherapie

 

15:00 – 16:30 Uhr Rund um die Therapie

  • Tagesschläfrigkeit trotz CPAP
  • Die Nase ein wichtiger Bestandteil der CPAP-Therapie
  • Krux mit der Maske Tipps & Tricks rund um das richtige Handling

 

9:00 - 16:30 Industrieausstellung: Atemmasken, CPAP-Geräte, Systeme zur Rückenlagenverhinderung, Zungenschrittmacher/Stimulationstherapie, Schlafapnoeschienen (UPS):

Informationsstände: ResMed, Löwenstein Medical, Somnomed,  Inspire, Vitalaire, Respironics

 

 





Nachdem erfolgreichen Kongress in Wilhelmshaven, wird das bewährte Konzept auf dem Hamburger Patientenkongress weitergeführt.

Wir gehen davon aus, dass wir die Teilnehmerzahl von Wilhelmshaven (ca. 300 Teilnehmer) erheblich überschreiten werden. 
Eingeladen waren 2019: Patienten mit Schlafstörungen, Selbsthilfegruppen, Eltern, Erzieher, Beschäftigte der Gesundheitsberufe wie Pflegefachpersonen, Hebammen, Ärzte, Zahnärzte für zahnärztliche Schlafmedizin, und Zahnärzte.

Organisation und Anfragen an: Reinhard Wagner Mobil: 0176 555 93 652