Bei Schlafapnoepatienten besteht ein hohes Risiko, dass es vor oder nach einer Operation zu Komplikationen kommt.

Insbesondere dann, wenn in der Gesundheitseinrichtung z.B. ökonomische Gesichtspunkte zu Lasten der Patientensicherheit im Vordergrund stehen.

Das perioperative Risiko (um die Operation herum) ist reduziert, wenn die Gesundheitseinrichtung die aktuellen Veröffentlichungen und Leitlinien beachtet.

Leider können Schlafapnoepatienten nicht immer davon ausgehen, dass die aktuellen Standards berücksichtigt werden.

Daher müssen Sie als Schlafapnoepatient immer ein bisschen vorausdenken und die Ärzte und Pflegefachkräfte genau über Ihre Krankheit und deren Besonderheiten informieren.

Im Vortrag werden, anhand von eindrucksvollen Beispielen, vermeidbare Risiken angesprochen. Außerdem wird erklärt was Sie als Patient tun können, um die Risiken zu reduzieren.

Der Referent Reinhard Wagner ist Leiter der Selbsthilfegruppe Wilhelmshaven Friesland.

Er referiert seit 15 Jahren, auf Patientenveranstaltungen- und - Kongressen sowie in Kliniken, zur Patientensicherheit bei der  Krankenhausbehandlung von Schlafapnoepatienten.
Seine Vorschläge und diverse Stellungnahmen zur Rechtslage wurden nach 10- jähriger Diskussion vom Gesundheitsministerium umgesetzt. 
So hat sich die Sicherheit der Schlafapnoepatienten im Krankenhaus verbessert.

Artikel in „das Schlafmagazin“  Heft 2/2025

Mit Restless Legs ins Krankenhaus?

Halb so schlimm! Marion Zerbst

Krankenhausaufenthalte (vor allem Operationen) können für Restless-Legs-Patienten
sehr schnell zu einem Fiasko werden, wenn man sie nicht genau vorausplant.
Denn das ruhige Daliegen nach einer OP verträgt sich nicht mit unruhigen

Beinen; und auch manche Medikamente, die einem im Krankenhaus verabreicht
werden, können zum Problem werden.

Daher müssen Sie als RLS-Patient immer ein bisschen vorausdenken und die Ärzte genau über Ihre Krankheit und deren Besonderheiten informieren.